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(Ruf der)WEISHEIT

Videoperformance von und mit Thomas Bratzke & Linda, Teil der Installation "Ruf der Weisheit" von Thomas Bratzke - wird gezeigt im Rahmen der Ausstellung "Zeig Dich" in der Zwingli Kirche in Berlin-Friedrichshein von 24. bis 28. Mail zum Deutscher evangelischer Kirchentag anlässlich 500 Jahre Reformation.

"Zeig dich!" - Unter diesem Motto plant ein von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) berufener Kulturbeirat ein regionales Kulturprogramm in Berlin anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentages.

Das Motto versteht sich komplementär zur Kirchentagslosung „Du siehst mich“. Es betont das selbstbewusst-kreativ-aktive Moment gegenüber einem passiven Angesehenwerden. In einer Stadt, in der die Religionen verstärkt im Licht der Öffentlichkeit stehen und zugleich die Anonymität des Privaten an Stellenwert gewinnt, lädt es Menschen dazu ein, sich und ihr Selbst-, Welt- und Gottesverständnis selbstbewusst und öffentlich zu zeigen und zur Diskussion zu stellen.

Zugleich ist das Motto "Zeig dich!" eine Einladung an die vielfältige Kunst- und Kulturszene Berlins, sich und ihr Tun den Gästen des Kirchentages und natürlich auch den Berlinerinnen und Berlinern zu zeigen.

An drei Orten in Berlin sollen aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst erlebbar werden. Die Peripherie der Ausstellungsorte wird außerdem mit künstlerischen Interventionen, Installationen und Performances bespielt. Zudem ist die Einbeziehung des umgebenden öffentlichen Raumes Bestandteil des Projektes.

Ausstellungsort

Zwingli-Kirche in Berlin-Friedrichshain

Ein neugotischer Kirchenbau von 1908 und seit einigen Jahren ein Ort, der durch die Aktivitäten des Vereins „KulturRaum Zwingli-Kirche e. V.“ eine überregionale kulturelle Bedeutung gewonnen hat. Bekannt ist die Gegend am Osthafen, an der Oberbaumbrücke und am Bahnhof Warschauer Straße durch die East Side Gallery und eine blühende Party- und Clubszene. Das imposante Gebäude der Zwingli-Kirche liegt mitten im Areal zwischen Spree und Bahngleisen – der sogenannten Lichterstadt –, das seit 1905 industriell geprägt war durch Osram und nach 1945 durch Narva.

Für diesen Ort werden vor allem medienkünstlerische Arbeiten, Installationen, Objekte, Projektionen sowie performative Beiträge erwartet.

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